Tian’anmen und einige Gedanken über die Frage nach dem Unfug der "Menschenrechte".


Menschenrechte? Es gibt sie nicht! Nirgends auf der Welt redete man, außer in einem nun immer schwächer werdenden und untergehenden Europa, je von Menschenrechten. Seit etwa gerade mal 200 Jahren tut man das. Na und? Was haben diese "westlichen Gedankengespinste" denn der Menschheit gebracht ??

Konsumterror? Konsumterror ist der standardisierte Alibi-Begriff aller despotischen Regime und derer Apologeten. Regime, die jede Art von freier Kommunikation und auch einen freien Markt verboten haben, weshalb Menschen in bitterster Armut bleiben, ohne sich selbst daraus befreien zu dürfen. 

Da nennt man den "westlichen" Wohlstand einfach mal "Terror", und verbindet diesen Begriff mit "Konsum", weil es freilich bei soviel immerwährender technischer Innovationen in Wohlstandsgesellschaften eine Plage ist, immer auf dem neuesten Stand zu sein, kompatibel zu bleiben.

Daß die Innovationen aus der Hemisphäre des "Komsumterror" sogar in der Dritten Welt die Lebensqualität über die Jahrzehnte hinweg Schritt für Schritt weiter und weiter verbesserten, wird konsequenterweise verschwiegen. 

Rückschläge bei der weltweiten Anhebung der Lebensqualität gab es allein durch die "Siege" jener Mächte, die die Menschheit seit Beginn des neuen Jahrtausends zurück in die Steinzeit zu bomben wünschen. 

Auch die Probleme postkolonialer Umweltverschmutzung und Naturzerstörung wuchsen, parallel mit dem Rückfall in despotistische Barbareien! Sie nahmen durch Diktaturen nicht etwa ab. Die Teilhabe der Armen an der Ausbeutung der Rohstoffressourcen (Öl, Rodungslandbau, Viehzucht, Hölzer, seltene Erden usw. ) freilich ging entschieden zurück, was denn auch sonst?

Was hat der Stalinismus der Menschheit und der Welt eigentlich gebracht? Die Deutschen lernten vom NKWD, wie man KZs baut und darum gibt es diese emotional irrationale Nähe zum Bruderverbrecher, die dann ganz verzuckert wird, damit eine schöne verschneite, russisch idyllische Winterlandschaft herauskommt. Mit bunten Zwiebeltürmchen, gekrönt mit roten Sternen. 

Unterm Deckmäntelchen des Mythos der Brüderlichkeit, des Sozialismus auf dem Weg zum Kommunismus führten Stalins Nachfolger die Massen hinter's Licht. Hatte Rußland denn vor dem Stalinismus wenigstens eine Kultur? War es denn jemals "ein Teil Europas"?

Das bißchen "Kultur" inmitten uralter Militärbarbarei war schon zur Zarenzeit ein Nachäffen des damals als modern empfundenen Hofzeremoniells von Versailles, man las am russischen Hof die Werke der Aufklärung, Kant, Rousseau, Voltaire, sprach Französisch ...  und auch dieses wenige an Rezeption europäischen Gedankenguts zerstörten die hirnamputierten Bolschewiken und die Tschekisten. 

Eine gewaltige Zahl an Schamanen und Barden ließ Stalin zu einem Fest einladen und mit Maschinengewehren niedermähen, die schon bereitstanden. Unzählige, oft für uns namenlose Völker wurden "russifiziert". 

Wo war da Kultur, außer in der dünn gesäten Auseinandersetzung weniger Individuen mit einem systematischen Denken an sich, was der Orient nicht wirklich kannte, weswegen Übersetzungen der Philosophen der alten Griechen auch bei Arabern und Osmanen, bis weit nach Innerasien Beachtung fanden?

Die Rezeption des Gedankenguts europäischer Aufklärung, etwa Aufhebung der Leibeigenschaft, die Etablierung eines Schulwesens, die Alphabetisierung der einfachen Bevölkerung, damit sie Lesen und Schreiben könne, all das blieb am Zarenhof abstrakt, es blieb Gedankenspiel, es blieb ein Kokettieren höherer Kreise in Brief-Korrespondenz mit dem europäischen Ausland. Allein, wie auch heute wieder, im Bereich der Übernahme der Konzepte moderner Militärtechnik wurde man konkreter. 

Aber auch da war man nicht willens, die übernommenen Errungenschaften sachgemäß auch zu warten, zu erhalten und tiefer zu verstehen. Die Flotten Peters des Großen verrotteten bereits nach wenigen Jahren im Hafen, die wurmstichige Schwarzmeerflotte der aus Deutschland importierten Zarin Katharina II konnte 1770 die Osmanische Flotte bei Çeşme nur besiegen, weil die Schiffe des Bosporusdespoten, Sultan Mustafa III, unter seinem Kommandeur Hosameddin Pascha, noch verfaulter und wurmstichiger war, so, daß die Schiffe bereits auseinanderfielen, wenn man sie nur ansah.

Rußlands "Kultur", liebe Deutsche, ist eine identitätslose Erscheinung, die sich in der Hülle Europas verkriecht, und sogar unsere faschistische Philosophie klauen sie sich, obwohl sie längst versagt hat. Sie schmücken sich mit den Skalps ihrer Opfer, die sie in die Arbeitslager getrieben haben. 

Die einzelnen Individuen, Tolstoj, Dostojewski, Gontscharow, Puschkin, Solženicyn, Gorki, Rachmaninof, Tschaikowsky, Repin usw. die sogar, wenn sie die Spucke der Geheimpolizei, der Partei später und die der Tscheka gegessen haben, immer noch verfolgt wurden, machen aus einer identitätslosen Barbarei keine Kultur. 

Sondern Alkoholiker, die jetzt literarisches und musikalisches Pathos zur Kurzweil und Selbstbeweihräucherung beim Saufen haben. Emotionen wiederkäuen, wie es im Faschismus Brauch ist. In einer Welt der Zensur gibt es keine Ideen, nur Desinformation. 

Gewisse Deutsche glauben alles, wenn es nur gegen die Demokratie ist. Familienerbe. Erst Dolchstoßlegende. Dann völkische Faschisten. Schließlich Nationalsozialisten. Die Enkel unter der meistens unbewußten dogmatischen Führung vom KGB: Antizionisten und sich in ihrem elitären Dünkel am Herdenstatus der Berufsrevolutionäre erfreuend. Während der Opa, statt Judenhetze .. Asylantenhetze verbreitete. 

Demokratie war für viele, vor und nach dem zweiten Weltkrieg "eine eigentlich unerwünschte Staatsform der Sieger", "Deutschland übergestülpt", wenn sie sich als Besiegte ... fühlten. Fühlten sie denn was? Nein. Konnten sie denken? Nein. Aber sie glaubten das von sich! 

Und so glauben und glaubten viele Deutsche stets: Das wirre Zeug einer Desinformation. Und sind noch dankbar. Hitler, Stalin, Mao, Guevara, Castro, Chomsky, Ulbricht, Honecker. Später Schrang, KenFM, Jo Conrad, Ganser, Schiffmann, Hildmann, Trump, Gauland: Haben den kleinen aurotitaristischen Mann im Ohr etlicher völkischer Weisheits-Dünkler erzogen. Auf die anerzogenen "Inhalte" kam es nicht an. Es blieb die Empfänglichkeit für den Autoritarismus. Der wurde immer neu verimpft! In zeitlich angepaßten Varianten.

Mittels des Vehikel mißbrauchter Meinungs - und Gedankenfreiheit. Die mancher eben, Kinderstube, noch nicht versteht, noch nicht verstand. In Deutschland sind auch nicht alle reif! Nicht reif, Demokratie zu schätzen. Der Kummer bleibt, wie er war: Liebe zum Kreml. Liebe zur Knute, die euch schlägt und mit euch dabei lacht.

"Faschismus" nannte der Osten die Bundesrepublik, weil der Osten eben nicht die Menschen zufriedenstellend zu versorgen in der Lage war, dafür aber sein Maul aufriß, um Parolen und Lügen dem Volk zum Auswendiglernen zu geben. Bis sie schließlich nach dem faschistischem Konsumterror, der Westwährung schrien, die damals den Namen "Helmut Kohl" trug.

Was hat die KP in China dem Fernen Osten denn gebracht, außer der gleichen Zerstörung, wie Stalin sie ausgesät hat? Überall lauerten Chinesen, um zu photographieren, weil eigene Ideen in einer zensierten Wahrnehmung der Welt glücklicherweise nicht mehr gedeihen. 

Immerhin ließen die Unterdrücker eines Tages einen beschränkten Gedanken - und Warenaustausch zu. Die armen Chinesen, Häftlinge in Blaumännern mit Fahrrädern und Nähmaschinen wurden in Teilen wohlhabend, und die meisten Menschen hatten, allmählich, wirklich satt zu essen. Hatten warme und trockene Wohnungen, Strom und Warmwasser. Wie wohlhabende ..  Europäer!

Anders als in Rußland, wo die Arbeitslager eine Mafia, die Diebe im Gesetz, im Bündnis mit alten KGB-Seilschaften, die sich Devisen zusammengeklaut und im Ausland zum Staatsstreich für das Jahr 2000 zusammengebunkert hatten, auf das hilflose und ungebildete Volk losließen. 

Warum hat auch China, diese altehrwürdige Kultur, - keine - Kultur mehr? Weil Mao, der chinesische Stalin, das gleiche identitätslose Terrormodell "Kulturrevolution" machen mußte, sprich: Sich ganz von den Resten aller einstigen fernöstlichen kontinentalen Hochkultur verabschieden mußte, einer leider oft autoritär durchsetzten Hochkultur, die in einer ihrer Varianten übrigens einstmals auch den alten Russen für immer das Rückgrat gebrochen hat, und für die späteren Sowjetzeiten erst den typisch russischen Nordorientalen prägte hatte, der gewohnt ist, unberechenbaren Despoten apathisch zu gehorchen, frei von Begeisterung, bar aller Gedankentätigkeit und Motivation. 

Schlau ist nur der Geheimpolizist. Und der missionarische oder mörderische Auslands-Agent. Jedem anderen kann seine Schlauheit, wird sie nur bemerkt, das Leben kosten. Bist du also kein kleines Licht, stell dich mal besser unter den Scheffel. Gut, als Schachexperte ist man in gewisser Weise noch neutral ...

Erst später, als in China Deng Xiaoping inmitten eines Wirr Warrs politischer Intrigen den von der Freiheit kastrierten Kapitalismus, einen an der langen Leine scheinbefreiten Markt, zuließ, durften Chinesen allgemein wieder ein wenig offen denken. Auch hier war erneut Europa das Vorbild, und man .. kopierte (was sonst?), wie man eine sich entwickelnde Industrienation organisiert.

Es ist verständlich, daß sich die Faschisten und diese gottgleichen Großführer beider Erpresser-Nationen nun schämen, und Europa am liebsten töten würden, um sich endgültig seine kulturelle abgezogene Haut überzuziehen. "Das ist jetzt und war immer schon unser!" Aber sowas gelingt am Anfang. Das wird nicht lange durchgestanden. Diktaturen können kein Andenken bewahren, nicht einmal ein durch Raubmord gestohlenes! 

Diktaturen können nur kurz eigene oder entführte Genies, Künstler und anderweitig kreative Menschen sponsern, doch nicht lang ertragen. Hausarrest, Klapsmühle und Lagerhaft, dann die Exekution, das ist glücklicherweise das Schicksal der Genies der Terrorsysteme. Denn dann zerfaulen die unterdrückerischen Nationen, Militärbarbareien und gehen hübsch zugrunde. Das Machtvakuum können nur freiheitsliebende Völker füllen, die den ganzen Sud aus Militarismus, Mafia, Pfaffenklüngel und islamistischen Religionsbonzentum einfach auskippen und verdampfen lassen, der Rest erstickt am eigenen Gift. 

Das Leben ist sinnlos, das haben die Mordbuben richtig erkannt. Seit eh und je. Aber es wird erst schön, wenn Menschen dem Leben Sinn geben, statt den Sinn der anderen Menschen wie Parasiten aufzusaugen, auszuzutzeln zu zerstören, um dabei noch den Sinn des Lebens der Beutevölker zu verhöhnen, sich danach in deren Häute hüllen, hat man sie erst gemartert. 

Ohne die Europäische Kultur wäre der Planet zwar nicht durch die im technologischen Fortschritt entstandenen Probleme verwundet worden, ein Übel, was durch den europäischen Kolonialismus und Imperialismus einst intensiviert wurde. Auch Europa war einmal ein archaisches Gebilde, was aus der Unterdrückung Unterworfener existierte.

Ohne die Kultur Europas, paradoxerweise, wäre die apathische Agonie und Sinnlosigkeit des Leibeigenen-Lebens immer noch weltweit das Los unzähliger Menschen, denen der Urzustand des archaischen Despotismus und die dazugehörende  Sklaverei Selbstverständnis war. 

Europäer dachten zum ersten Mal in der Naturgeschichte der Menschheit systematisch aus dem Despotismus heraus, erkundeten die Eigenartigkeit und Muster unserer Gedankentätigkeit und erforschten die Funktionen der Organsysteme der Lebewesen, auch die des menschlichen Leibes, entdeckten die Gesetze der Evolution. Und brachen die Herrschaft des Banns der Magie, mit der seit jeher Priester Menschen manipuliert hatten.

Auch wenn Europa selbst noch, ganz unheilig, eine Weile nur gedanklich das fassen konnte, was wir heute "Menschenrechte" nennen: Deren Umsetzung findet eigentlich erst, unter großem Zorn revolutionärer und reaktionärer Kräfte, seit dem 19. Jahrhundert statt. Das "Hufeisen" war immer dagegen. Die Revolutionäre wollten den geführten Menschen, "selber zu denken" war für sie immer derjenige in Lage, der den erwünschten, im empörten Duktus zu formulierenden, kulturpessimistischen, Text zu apportieren wußte. Dazu gehört auch stets, bis heutzutage, ein prächtiges Opfergebaren: Die autoritaristische Balz. 

Romantiker, Reaktionäre und verklärte Revisionisten wollen seit dem 19. Jahrhundert, für sich selbst, sich als Elite fühlend, die manipulativen Instrumente der Magie zurück, wollen die Religion und den alten Despotismus "von Gottes Gnaden" wieder restituieren. Oder einfach nur vorerst einmal Pressefreiheit (im Namen der "Meinungsvielfalt) und die öffentliche Kontrolle einer willkürlichen (doch prinzipiell unabhängigen) Justiz beseitigen. Dann beseitigt man die Unabhängigkeit der Gerichte selbst. Man nimmt sich Zeit.

Und bis heute leihen sich Romantiker von den ohne ihr Kaisertum untergehenden Kirchen das Weltuntergangs-Szenario, was allen unmittelbar bevorstehe. All jenen freilich besonders, die solches dummes Zeug wie "Menschenrechte" in ihren kranken Hirnen bewegen. 

Eine Drohung, man nannte es dereinst "Kulturpessimismus", die irgendeine Art von Herrschaft über andere Menschen legitimieren soll. Es gibt ja immer Katastrophen genug, um diese zu instrumentalisieren: Um zu drohen. Was uns bald noch alles blühe. Statt an wirklichen Lösungen zu arbeiten. 

Statt an Lösungen zu arbeiten, auch mal auf Sicht zu fahren und etwas zu wagen, lieber vom politischen Umsturz träumen, -  und Naturkatastrophen als Pauschal-Vergeltung, - Gott steht ja auf Seiten der Despoten und Autoritaristen - , an der verwahrlosten Menschheit  bzw. für den eigenen Frust, auf das eigene "Anliegen" umzuwidmen. "Folge mir, dekadenter Gutmensch, sonst geht deine Welt unter! Mein Gott sägt bereits an eurer Freiheit und eurem Wohlstand!"

Dennoch bleibt es eine natur - und kulturgeschichtliche Tatsache, nicht unbedingt "ein Verdienst", eher vielleicht ein Zufall, daß die europäischen Völker die Freiheit und die Menschenrechte "erfanden" und erdacht, erschaffen haben. Man kann diese Werte nun nicht erbeuten, nur zerstören!

Man kann diese Werte nicht einfach stehlen, so, wie man früher als Eroberer Menschen kulturell "die Haut abgezogen" hat, um sich dann selbst darin zu kleiden! Man wird nicht selbst ein freier, kreativer und liebender Mensch, wenn man das Herz eines solchen Menschen ißt und nebenbei noch seine Frau vergewaltigt.

Man wird jedoch auch nicht freier, kreativer und liebender, wenn man die Evolution der Sprache zerstört und "kulturelle Aneignung" verbietet, weil man sich bereits erobert und belästigt, gar versklavt fühlt, wenn man als Chinese einen langnasigen Butterkopf beim Essen mit Eßstäbchen erwischt, oder wenn man bei einem Theaterstück, in Ermangelung eines schwarzen Darstellers, einem 'Weißen' dunkle Hautfarbe aufschminkt, nur weil das "Blackfacing" zu anderer Zeit auch Diskriminierung mittransportiert hat. 

Man wird nicht freier, wenn man Sakralkunst aus anderen Epochen, oder Miltärdenkmähler alter Zeit und andere, gar schriftliche, historische  Quellen vernichtet! Statt das Bewußtsein durch Geschichtsforschung zu erweitern. Das Verbieten, Canceln, Manipulieren und das Zerstören ist immer exakt der Anfang neuer Barbarei. 

Auch wenn andere Völker Europa verhöhnen und verspotten zu müssen glauben, weil "wir Europäer" der ganzen Menschheit diese Werte, diesen Sinn im Sinnlosen erschaffen haben, die Freiheit, die Menschenwürde, die Konzepte einer Demokratie... diese Werte sind nicht mehr zu zerstören, sind nicht zu stehlen, zu plündern. 

Alle wollen sie. Die Führungsschichten des gesamten Orients, ob naher oder ferner Osten, glauben, die Völker, die die Despoten sich als Leibeigenschaften halten, seien vergiftet von "Agenten des Westens"! Weil alle einfachen Menschen ahnen, ohne je die Konzepte der europäischen Philosophie erlernt zu haben, was das heißt: Ein individuelles Menschenrecht zu haben. 

Despoten beschäftigen ihre salonfaschistischen Gegenphilosophen, die sich seit jeher ihnen andienen, um der Stimme der Freiheit die Zunge herumzudrehen, um sie herauszureißen. So sehr lassen sich die - nie wirklich rein ideell verwirklichten - europäischen Werte nicht mehr vernichten. 

Sie sind aber kein Traum geblieben, kein Ideal, wie das Märchen vom Welt-Kommunismus. Sie wurden immer ein wenig Wirklichkeit, verloren sich, wurden neu erstritten, immer weiter ... so, wie das Gras Beton sprengt. Die europäischen Werte, sie scheinen nicht mehr zu vernichten zu sein.

Sondern sie wären, falls sie nun doch vernichtet würden, die Zeiten scheinen günstig dafür, Voraussetzung gewesen, daß eine planetare Menschheit überlebt hätte. 

Es sind diese Werte nicht einmal "Erfolgsrezepte", sondern sie bringen menschliche Gemeinwesen durch etwas voran, was man "konstruktives Scheitern" nennen könnte, und auch das noch durchaus inmitten von destruktivem Scheitern. 

Der Depp, und damit, natürlich, auch der Despot, sieht damit nicht wirklich das Erfolgspotential solcher Werte ein. Die "den Westen" immer relativ stark erhalten haben, inmitten schmerzlicher eigener Probleme, die man teilweise auch exportiert hat.

Ich glaube nicht, daß Barbarei, Despotismus, Völkermord und Spielchen mit Desinformation, Drohungen mit Naturkatastrophen als Instrument der Erziehung, Atomkriegs-Drohspielchen einer Menschheit den Fortbestand ermöglicht, es sei denn, man möchte bewußt noch einmal in der Alt-Steinzeit beginnen, wo aber das, was in den Menschen als Potential, im Guten wie im Bösen hineingelegt ist, sich von vorn, gerade wieder so, wie gehabt, zu entwickeln beginnen würde. Solange, bis absolut kein warmblütiges Leben auf der Erde eben mehr möglich sein würde.

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